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23. Januar 2020

Entlang der Adria bis nach Griechenland

Reise im Van, Freiheit, Sunset, Balkan

Aktuell stehe ich in der nähe von Kalamata, im Süden der Halbinsel Peloponnes, an einem schönen Platz am Meer.

Ich bin froh endlich meinen Blog aktualisieren zu können und euch Bilder meiner aktuellen Reise zu zeigen.

Da ich ohne mobiles Internet unterwegs bin, um mich ohne Ablenkung auf meine Reise zu fokussieren und oft in der Natur, weit ab von freiem W-lan stehe, dauert es schon mal etwas bis ein aktueller Beitrag erscheint.

Wobei aktuell auch nicht ganz wahr ist. Aufgebrochen bin ich schon Ende Oktober 2019. Los gehts!

Van in Natur — Schlafplatz in Österreich

Natur — Ich tanke neue Kraft in der Natur und lasse ganz gemächlich meine lange Reise beginnen

Berge Schnee Austria — Majestätisch tauchen die ersten scheebedeckten Berge vor mir auf

Berge Schnee Austria — 2 Pässe muss ich in Österreich überwinden. Den Tauernpass und die steile Turracher Höhe

Tauernpass Österreich Bergmassiv — Da ich mit Sommerreifen fahre, habe ich abgewartet bis das Wetter stabil und sonnig ist

Hier der Tauernpass, wo es in den letzten Tagen ordentlich geschneit hat. Die Straßen sind aber alle schwarz geräumt

Reschenpass — Nachdem ich auch die Turracher Höhe bezwungen habe und meine Bremsen bei 23% Gefälle, trotz Motorbremse, auch mal was zu tun hatten, ist mein Verlangen nach Schnee noch nicht gesättigt

Van im Schnee — Ich informiere mich im Radio nach dem Wetter. Die Schneefallgrenze soll hier bei 1800-2100 m liegen. Mein Plan: Den Wagen bei 1500 m parken und weiter hoch in den Schnee wandern

Auf dem Parkplatz fällt ehr Schneeregen. Nur ein paar hundert Meter weiter oben, bin ich im Winter Wonderland. Ich genieße es ausgiebig im Schnee zu wandern

Fiat Ducato im Schnee — Am nächsten morgen die "Überraschung". Der Schnee hat es sich anders überlegt und bleibt auch auf 1500 m liegen. 40 cm Neuschnee über Nacht

Im Winter im Wohnmobil — Sommerreifen, keine Ketten, keine Schneeschaufel und die geräumte Straße ist gut 50 Meter entfernt

Schneeräumen mal anders — Nur eine kleine Gartenschaufel habe ich dabei. Schneeräumen mal anders

Wohnmobil im Schnee — Nach 4 Stunden ist der gesamte Weg geräumt und mir ist nicht mehr kalt. Mit 0,8 Bar Luft auf den Reifen und Vollgas, wühlt sich der Ducato bis zur top geräumten und gestreuten Straße

Österreich im Winter — 200 Meter unterhalb vom Parkplatz ist der Schnee wieder weg. Projekt Schnee erleben ist abgehakt. Hat aber Spaß gemacht. Für das Wiederbefüllen der Reifen habe ich einen 12V Kompressor dabei

Slowenien Berge Kirche — Nach dem letzten schneefreien Pass, geht es über die Grenze weiter nach Slowenien

Dichter Nebel — Leider gibt es hinter den Bergen, bis auf dichten Nebel nicht viel zu sehen in Slowenien

Magistrale — Erst langsam bessert sich das Wetter in Kroatien. Ich fahre die Magistrale entlang

Kroatien Magistrale — Die Sonne zeigt sich selten Es ist stürmisch, der Bora weht stark. Erst in der Abenddämmerung zeigt sich die Schönheit der Landschaft

Spotlights — ...

Kroatien — Oft suche ich mir Schlafplätze in kleinen Küstenorten und genieße es die im Winter sehr ruhigen Orte zu erkunden

Süd Kroatien Magistrale — Im Süden Kroatiens bessert sich das Wetter plötzlich

Kroatien — Anstatt mir den durch die Kreuzfahrt, auch im Winter überfüllten Ort Dubrovnik anzusehen, ziehe ich es vor weiter nach Montenegro zu fahren

Kotor — Dort mache ich Halt in der mittelalterlichen Stadt Kotor

Kotor — Hier kann man fast alleine durch die beeindruckende Stadt schlendern

Kotor — Bis auf Katzen trifft man hier zu dieser Jahreszeit kaum jemanden

Kotor — Die Stadt Kotor ist Unesco Weltkulturerbe

Kristallglaslampen Kotor — Nur wenige Läden haben geöffnet. Hier ein Geschäft mit handgemachten Kristallglaslampen ab 600€

Katze in Kotor — ...

Bucht Montenegro — Montenegro gefällt mir, doch das Land hat viele Gegensätze. Auf der einen Seite traumhafte Buchten...

Bauruine Montenegro — Direkt daneben etliche verlassene Bauruinen die langsam verrotten. Selbst die Kräne wurden sich selbst überlassen und verrosten langsam

Kloster Montenegro — Oberhalb der Steilküste stehe ich mehrere Tage an einem alten Kloster. Hier lerne ich Augustin und Julia aus Österreich kennen, die mit ihrem alten Ducato und 2 Katzen unterwegs nach Süden sind

Kloster Montenegro — Das Kloster ist aus dem 12. Jahrhundert und wird noch von 4 Mönchen bewohnt

Kloster Montenegro — Im Klosterladen kaufe ich mir Olivenöl welches nach dem alten Verfahren im Kloster hergestellt wird. Ich habe noch nie besseres gekostet

Orthodoxe Kirche in Montenegro

Durrës — Weiter geht es durch Albanien. Hier nahe Durrës, wo zwei Tage später ein Erdbeben der Stärke 6,4 51 Tote und 2000 Verletzte fordern sollte

Albanien Strand — Ein Tag vor dem Beben gibt meine Lichtmaschine plötzlich den Geist auf. Nur wenige Kilometer entfernt von hier, wird am nächsten Tag das Epizentrum den Bebens sein

Pelikane — Ersatzteile sind im "Mercedes-Land" Albanien für Oldtimer Fiat schwer zu bekommen. Ich überlege ohne Lima bis nach Griechenland zu fahren

Vanlife Ducato — Mein Entschluss steht fest als ich Stefanie und Jeremy aus der Schweiz treffe. Die beiden bieten mir an mich durch Albanien zu begleiten

Die Küstenstraße in Albanien ist beeindruckend. Immer wieder halten wir an um die Landschaft zu bewundern

Vanlife Albanien — Morgens nach dem Beben. 4 Uhr Nachts fühlt es sich an als würden Menschen wie wild am Van wackeln. Gut das wir weiter gefahren sind. Ohne defekte Lima wäre ich länger nahe Durrës geblieben und hätte das Beben in voller Stärke abbekommen

Van on the road — Wir setzen unsere Reise durch Albanien fort. Über ein Funkgerät stehen wir in Verbindung

On the road Albanien — Oft bekomme ich Warnungen über Funk. Kutschen, Kühe, Hunde, Katzen, Hühner, Gänse oder Schafe. Auf Albaniens Straßen trifft man alles an

Olaf in a Van

Danke für eure Unterstützung! Die beiden starten gerade mit einem authentischen

Youtube-Kanal über ihr Leben unterwegs, im selbst ausgebauten Van Olaf, mit dem Namen: Olaf In A Van

Albanien Gebirge — Dann bricht die Dämmerung herein, schnell wird es dunkel. Die letzten Kilometer bis nach Griechenland ziehen sich endlos hin

Lima defekt — Im letzten Licht erreiche ich nur mit Standlicht (Lima defekt) die Grenze. Zum Schlafplatz sind es aber noch knapp 10 km. Also klebe ich meine helle LED Taschenlampe an die Stoßstange und folge Olaf

Valife, Panne im Paradies — Der erste Morgen in Griechenland. Im nächsten Beitrag geht es um die Reperatur der Lichtmaschine und meine Reise bis in den äußersten Süden Griechenlands

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Tags: unterwegs

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Kommentare: 1

#1
Stefanie&Jeremy (Donnerstag, 23 Januar 2020 17:49)

Cool, dass du endlich mal wieder weiterschreibst. Wurde ja auch Zeit :)

Vielen Dank auch dir, dass du uns danach bei dem Problem mit unserer Batterie geholfen hast. Ansonsten wäre unsere Batterie jetzt vermutlich im Eimer.

Geniessen die Tage mit dir am Strand :)

Liebe Grüsse
Die Olafs �